Visa die zweite….

Wer lesen kann ist klar im Vorteil…

Botschaft Kasachstan in Frankfurt / Main
Botschaft Kasachstan in Frankfurt / Main

Gewissenhaft wie ich bin habe ich natürlich den Antrag für ein Visum an das Honorarkonsulat der Republik Kasachstan nach München gesendet, zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen wie Passkopie, Passbild, Anschreiben, Kopie der vorhandenen Visa, frankierter Rückumschlag usw. In der Hoffnung auf eine schnelle Erledigung und Genehmigung des Visa zur Einreise für den beantragten Zeitraum hatte ich im Vorfeld auch schon die Überweisung der fälligen Gebühren veranlasst.

Nach ca. 5 Tagen kam die Postsendung zurück, ungeöffnet mit dem Vermerk der Post „annahme Verweigert“. Irgendwie konnte ich mir das so ganz und gar nicht erklären und habe eine Mail mit einer Anfrage, warum die Sendung nicht angenommen wurde, ans Konsulat gesendet, ohne in den kommenden Tagen eine Antwort zu erhalten.

Irgendwas ist da wohl schief gelaufen und so verpackte ich die kompletten Unterlagen einfach in einen neuen Umschlag und sendete diese vollständig an die Botschaft nach Berlin in der Hoffung, das mein Antrag dort angenommen und entsprechend bearbeitet wird. Die Überraschung war natürlich groß, als schon nach etwas mehr als einer Woche ein Einschreibebrief von der Botschaft der Republik Kasachstan zurück kam.

Voller Vorfreude auf das hoffentlich eingeklebte Visum öffnete ich den Umschlag und fand darin meine kompletten Unterlagen vor, unbearbeitet 🙁

Der Sendung lag der Ausdruck einer Internetseite bei, der einiges erklärte: Anträge können bei der Botschaft nur persönlich abgegeben und müssen auch nach Bearbeitung persönlich abgeholt werden. Das bedeutet, das die Konsulate und Botschaften keine Anträge annehmen und / oder bearbeiten, die per Post eingesendet werden, da keine Haftung für Postsendungen übernommen wird.

Hier mal eine Option für die Reiseroute durch die betreffenden Länder Kasachstan und Usbekistan mit Startpunkt im Hafen von Aktau (Kasachstan), über den Aral-See und den Weltraumbahnhof Baikonur, den weiteren Stationen Tashkent, Buchara, Samarqand und Duschanbee. Ganz im Süden ist der Grenzübergang Teriz nach Afghanistan, den ich dann eventuell für die Ein- und Ausreise nach Afghanistan nutzen möchte.


Größere Kartenansicht

Alternativ steht immer noch die Route durch den Nord-Iran, die ich aber erst in den kommenden Tagen ausarbeiten werde. Welcher Tourabschnitt es dann werden wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen.

Pete

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