Pamir Highway 2013
Die Reiseplanungen sind in vollem Gange, es wird reichlich im Internet gesurft und in Foren nach nützlichen Informationen über Reiseroute und Reiseländer gestöbert. Zahlreiche Websites mit zum Teil sehr informativen und aufregenden Reiseberichten machen Lust auf mehr.
Auch der seit einigen Tagen gestartete Umbau der 690er KTM Enduro R (diese soll ja mit einigen umbauten wie z.B. Motorschutz oder Zusatztanks als Reisemoped dienen 😉 ) wird mit vollem Elan voran getrieben. Erste Bauteile und diverses zubehör wurde in den vergangenen Tagen montiert und auch der Verkleidungssatz für die Frontverkleidung sollte in den kommenden Tagen vom Lackierer zurück sein (kehr zur KTM in der Kategorie „KTM 690 Enduro Umbau).
Nach dem ersten Studium von Reiseführern, Kartenmaterial und Foreneinträgen steht die Route in einer ersten Version soweit schon mal fest:
Im April 2013 soll es dann losgehen, erstmal in Richtung Süden, in Venedig oder Ancona auf die Fähre nach Griechenland mit den Zwischenstationen Patras und Athen nach Thessaloniki, rund ums ägäische Meer zum Bosporus (vielleicht auch direkt von den griechischen Inseln nach Izmir), dann quer durch die Türkei, Iran um letztendlich die Stan-Länder Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Kasachstan zu bereisen. Die Reisedauer soll ca. 10 – 12 Wochenbetragen, was einem sehr entspannten Tagesdurchschnitt von gerade mal 150 KM entspricht und genügend Zeit und Raum zum entspannen und für Sehenswürdigkeiten lässt als auch die Straßenverhältnisse gerade in der Pamir-Region berücksichtigt ;-).
Letztendlich gilt die Reise einem lang ersehnten Ziel, der legendären M41 bzw. deren Teilstücken bestehend aus dem Pamir- und Karakorum-Highway, die als zweithöchste befestigte Fernstrasse der Welt gilt, in Kalaikhumstartet und durch die autonome Region Berg-Bedachschan über Khorog (Chorugh) in nordlicher Richtung nach Osh führt. Der gesamte Streckenverlauf liegt immer bei ca. 3.500 Höhenmetern und findet mit den Kyzyl-Art-Pass (4336 m), dem Akbaytal-Pass (4655 m) oder dem Koy-Tezek-Pass (4272 m) seine Höhepunkte.
Weitere Ziele werden die Region Osh, das Farghana-Tal als auch Tashkent oder Bishkek sein.
Die Rückreise ab Astana soll für das Motorrad mit einer Spedition, für den Fahrer per Flugzeug erfolgen.
Weitere Infos und den aktuellen Stand der Planung demnächst auf diesem Kanal 😉
Pete
